Du suchst eine Katzenausbildung? Du wünschst Dir sicher und kompetent künftig auch Katzen in Deiner Praxis betreuen zu können? Du bist interessierter Laie, Katzenhalter und möchtest Dein schon vorhandenes Wissen vertiefen? Lerne dieses geheimnisvolle Wesen näher kennen und so die „Patientin Katze“ besser zu betreuen. In Deutschland leben 16,2 Millionen Katzen, somit machen sie den Löwenanteil im Haustierbereich aus. Dennoch wird ihnen nicht viel Aufmerksamkeit in der Weiterbildung als auch in der Therapie geschenkt. Das Wissen um Katzenkrankheiten fristet ein stiefmütterliches Dasein. Mit unseren Ausbildungsreihen und Seminaren wird dies nun anders, denn jetzt widmen wir uns ausschließlich den Bedürfnissen der Katze. Unsere geliebten Samtpfoten sind wahre Meister im Verbergen von Schmerzen und Erkrankungen. Oft ist es kurz vor zwölf bis der Katzenhalter bemerkt, dass mit der Katze etwas nicht stimmt und es gibt viele naturheilkundliche Möglichkeiten die Lebenserwartung von Katzen zu erhöhen.

Image
Tabbykatze grau - symbolisiert Katzenkrankheiten
Image
Zwei Tigerkatzen bem Kuscheln - Katzenverhalten

Katzenverhalten verstehen, führt zu besserer Beratung und Behandlung! Die Kombination aus leichter Überheblichkeit und samtweichen Katzencharme lässt unsere Zweibeiner-Herzen höherschlagen. Für Tiertherapeuten, die Katzenpatienten in ihrer Praxis behandeln, aber auch für Katzenbesitzer ist es von essenziellem Wert, Katzenpsychologie, also Wesen und Verhaltensweisen der Katzen zu kennen, zu verstehen und einzuordnen. Oft ist verändertes Verhalten der erste Hinweis, dass die Katze gesundheitliche Probleme hat oder die artgerechte Katzenhaltung nicht gegeben ist. Hier nimmt der Tiertherapeut eine wichtige Beratungsposition ein. Was ist ursprüngliches Katzenverhalten und woran erkennen wir eine erkrankte Katzenseele? Als geschulter Katzenhalter kann man Veränderungen schnell erkennen und die richtigen Schritte einleiten.

Die Ausbildungen finden online statt.

Online-Ausbildung: Katzennaturheilkunde

In dieser Ausbildungsreihe befassen wir uns mit der Katze an sich: Von der Jugend bis ins hohe Alter, von den Parametern der gesunden Katze, den Vitalparametern, Infektionskrankheiten über die einzelnen Organpathologien bis hin zu Krebserkrankungen und anderen schweren Erkrankungen. Für alle Themenbereiche zeigen wir die entsprechenden naturheilkundlichen Behandlungsmöglichkeiten der Katze auf. Schwerpunktmäßig werden hier Empfehlungen aus dem Bereich der klassischen Homöopathie, den Schüssler Salzen und wichtige Nahrungsergänzungen gegeben. Wir betrachten ebenfalls die Unterschiede, die sich in punkto Diagnostik, Anamnese und dem Handling im Vergleich zum Hund ergeben. Mit dieser Reihe machen wir dich zum Katzenexperten!

Die gesunde Katze

  • Was macht eine gesunde Katze aus?
  • Vitalwerte kennen und einschätzen können
  • Was benötigt der Therapeut an Informationen vom Katzenhalter, um eine Einschätzung vornehmen zu können? (Stichwort Schmerzerkennung)
  • Grundlegende Einführung

Die Seniorenkatze

Katzen bleiben, auch als Senioren, lange aktiv und haben eine Lebenserwartung von über 15 Jahren. Durchschnittlich beginnen die Samtpfoten mit 10 Jahren langsam abzubauen. Es treten dann typische Alterskrankheiten, wie z.B. Niereninsuffizienz auf, das Verhalten verändert sich, ein erhöhtes Ruhebedürfnis wird beobachtet. Dieser Teil beschäftigt sich mit typischen Problemen der alten Katze.

  • Herausforderungen
  • Katzenverhalten versus alternder Körper
  • Unterstützung der alten Katze
  • Begleitende Therapie

Infektionskrankheiten der Katze

Katzen haben ein ganzes Arsenal an schweren Infektionskrankheiten im Gepäck. Viele davon begleiten unsere Katzenpatienten ein Leben lang.

  • Katzentypische Infektionskrankheiten (Leukose, Katzenseuche, Katzenleukämie/FeLV, FIP)
  • Wie ist die Diagnostik?
  • Was für therapeutische Möglichkeiten gibt es?

Atemwegserkrankungen der Katze

Katzenschnupfen und felines Asthma sind zwei große Themen, die viele Samtpfoten betreffen. Oft geht beides ineinander über und die Katzen haben mit schweren Symptomen zu kämpfen. Der Übergang zu den Infektionskrankheiten ist oft fließend. Dennoch können wir gerade mit der Naturheilkunde Erleichterung in den Katzenalltag bringen.

  • Symptome
  • Diagnostik
  • Therapie

Das Herz der Katze

Als zentraler Taktgeber im Organismus ist lebenswichtig, auch für unsere Samtpfoten. Was für Möglichkeiten bietet uns die Naturheilkunde, auch wenn der Patient Katze bereits Medikamente bekommt?

  • Symptome
  • Diagnostik
  • Therapie

Blut- und Lymphsystem der Katze

Das Blut- und Lymphsystem sind lebenswichtig und trotzdem werden Störungen, wie z.B. Anämie oft übersehen. Auch das Lymphsystem, als Meister der Regulierung des Immunsystems kommt oft zu kurz, hat aber bei Erkrankungen weitreichende Folgen für die Katze.

  • Symptome
  • Diagnose
  • Therapie

Katzen und ihre Zähne

Eine Herausforderung für den Katzenhalter und für den Therapeuten, dennoch ist ein wichtiger Baustein der Katzengesundheit das feline Gebiss. Krankheiten wie FORL können Katzen große Beschwerden machen. Aber auch „nur“ Zahnstein oder Zahnfleischentzündung sind nicht harmlos.

  • Gesunde Zähne = gesunde Katze?
  • Symptome
  • Diagnostik
  • Therapie

Der Verdauungsapparat der Katze (2-teilig)

In diesen beiden Teilen beschäftigen wir uns mit dem Gastrointestinaltrakt der Katze. Wir machen eine Reise von der Nahrungsaufnahme bis zum Output. Die Katze erbricht oder hat Durchfall? Ist es harmlos oder steckt eine Erkrankung dahinter? Die Dozentin geht auf die wichtigsten Erkrankungen und ihren Differentialdiagnosen ein.

  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
  • Von der Nahrungsaufnahme bis zum Output - eine Reise durch die Katzenverdauung

Baustelle Bewegungsapparat der Katze (2-teilig)

Gelenkerkrankungen werden bei Katzen im Vergleich zum Hund selten diagnostiziert.
Trotzdem leiden ca. 90 % unserer Hauskatzen über 12 Jahren an einer solchen Erkrankung. In diesem Teil lernen wir Schmerzen zu erkennen und die Katze in ihrem Alltag unterstützen.

  • Gelenkserkrankungen der Katze (Arthrose, Arthritis etc.)
  • Schmerzen erkennen
  • Unterstützung der Katze im Alltag
  • Was leistet die Schulmedizin?
  • Was kann die Naturheilkunde leisten?

 

Blasen- und Nierenerkrankungen der Katze (2-teilig)

Die meisten Besitzer einer Katze wissen um die Anfälligkeit des Urogenitalbereichs unserer Stubentigern. Statistisch gesehen sind 50 % aller Katzen über 12 Jahren von chronischer Niereninsuffizienz betroffen. Eine weitere Baustelle, die die Katze in ihrem täglichen Leben einschränken kann. In diesen drei Teilen beschäftigen wir uns mit den häufigsten Diagnosen bei Erkrankungen der Blase und Niere.

  • Erkrankungen der Blase und Niere
  • Blasenentzündung
  • Harnkristalle
  • Niereninsuffizienz
  • Therapien

Hormonelle Erkrankungen der Katze (2-teilig)

Die Schilddrüse steuert zentral den Stoffwechsel im Organismus. Jede zweite Katze leidet an Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose). Oft sind es Verhaltensveränderungen, die den ersten Hinweis liefern können. Wir besprechen das Management und die therapeutischen Möglichkeiten im Zusammenspiel mit der Schulmedizin. Nebenniere und Bauchspeicheldrüse können ebenfalls ins Ungleichgewicht geraten. Welche Auswirkungen hat das auf die Samtpfoten, wie können wir erkennen, dass es zu Fehlfunktionen kommt und welche therapeutischen Möglichkeiten bietet uns die Naturheilkunde.

  • Hyperthyreose und Hypothyreose
  • Diabetes Mellitus
  • Felines Cushing
  • Therapie

Krebserkrankungen der Katze (2-teilig)

Katzen werden immer älter. Damit nimmt auch die Häufigkeit der Tumorerkrankungen zu, in denen wir beratend zur Seite stehen können.

  • Typische Tumorerkrankungen der Katze
  • Möglichkeiten der begleitenden Therapie

Online-Seminarreihe: Katzenpsychologie - „Patient Katze" besser behandeln und verstehen lernen

Neben der rein körperlichen Gesundheit der Katze spielt auch der Umgang mit den Tieren eine große Rolle beim Wohlbefinden. Wie muss ich mit der Katze in der Behandlung umgehen, um keinen Stress entstehen zu lassen? Woran erkenne ich, dass es der Katze nicht gut geht?

Hier geht es darum, tiefen Einblick in die Katzenseele zu bekommen und Verhaltensweisen der Katzen einzuschätzen. Wie unterscheiden sich Wohnungskatzen und Freigänger? Wir führen den Perspektivenwechsel von Mensch zu Katze durch. Die Reise beginnt bei ihren Ahnen, führt uns über ihre Sinne, den Einfluss der Haltung auf das Verhalten, über Schmerzerkennung bis hin zum richtigen Handling in der Behandlung. Lass Dich mitnehmen auf die geheimnisvolle Reise zum Wesen der Katze um den „Patient Katze“ besser zu verstehen.

Herkunft der Katze und ihre wechselvolle Geschichte

Was hat Ahnherrin unserer Katzen mit den Katzen zu tun, mit denen wir heute leben? Warum es so wichtig ist, einen Einblick in Herkunft, Entwicklung und Katzenzucht zu haben.

Die Welt aus Sicht der Katze

Lernen der Katzensinne und Hineinversetzen in die Perspektive, die die Katze einnimmt. Diese Kenntnisse erleichtern es Dir ihr Verhalten zu deuten und es zu verstehen.

Katzenfreundlicher Umgang in der therapeutischen Praxis

Wie kannst Du als Behandler stressfreier und sicherer in Deiner Praxis mit Katzen umgehen und wie kannst Du Deine Patienten beim Therapeutenbesuch unterstützen. Was macht Dich als katzenfreundliche Praxis aus?

Artgerechte Katzenhaltung heute

Ob Freigänger oder Wohnungshaltung, die Art und Weise wie Dein Katzenpatient lebt, ist entscheidend für Dich als Therapeut, wenn Du das gezeigte Verhalten verstehen und unterhaltende Ursachen erkennen möchtest.

Katzen zeigen Schmerzen, nur wie?

Das Erkennen von Schmerzen ist eine Herausforderung für jeden, der mit Katzen zu tun hat. Parameter der Verhaltens- und Schmerzäußerungen der Katzen

Image
interessierte rote Tigerkatze - symbolisiert Schmerzen bei Katzen

Die Dozentin

Stefanie Schult fand über die Human-Homöopathie den Weg zu den Tieren. Seit vielen Jahren führt sie ihre Tierheilpraxis und hat sich auf Katzen spezialisiert. Sie ist ausgebildete Katzenverhaltenstherapeutin.